Hübsche Hortensien – Der Klassiker im Garten

Jeder kennt sie und das nicht zuletzt, weil man sie in so vielen Gärten bewundern kann. DHortensien sind Gartenklassiker, machen aber auch auf dem Balkon und sogar als Zimmerpflanze die Welt ein Stückchen bunter.

Hortensien: die durstigen Wasserkannen

Im Garten stehen die Hortensien gern im Halbschatten auf durchlässigem Boden. Sie brauchen allerdings viel Wasser. Ihre nasse Vorliebe tragen sie schon im botanischen Namen: Hydrangea kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt in etwa „Wasserkanne“. Hortensien lassen schnell den Kopf hängen, wenn sie auf dem Trockenen sitzen, verzeiht aber schnell. Einfach reichlich nachgießen und nach wenigen Stunden geht es der Staude wieder gut! Dann strecken die Hortensien ihre pompösen und eleganten Blüten in den verschiedensten Farben wieder in Richtung Sonne.

Hortensienpracht im Garten

Hortensien galten lange Zeit als spießig. Ihr Ruf als perfekte Pflanze für den Bauerngarten eilte ihr voraus. Sie galt als altbacken und langweilig. Moderne Gartenkonzepte schrien nach modischen Pflanzen. So verlor man Hortensien aus den Augen. Das ist heute längst Vergangenheit. Kaum ein Garten kommt ohne Hortensien aus. Und auch das haben wir im Namen der blütenreichen Pflanze festgeschrieben: Hortus bedeutet Garten. Wen wundert es da, dass die Hortensie als der Gartenklassiker schlechthin gilt?

Sortenreiche Vielfalt

Es gibt derzeit über 80 verschiedene Arten von Hortensien. Ursprünglich stammen sie aus Ostasien, Nordamerika und Chile. Die Hortensie besticht mit ihrer Blüte. Große, bunte Bälle füllen den Garten mit Farbe. Bekannte Arten gibt es reichlich. Die filigrane Tellerhortensie, die weiche Samthortensie oder die Klassiker: Bauernhortensie, Schneeballhortensie und Rispenhortensien – sie alle passen wunderbar in die verschiedensten Gartenambiente. Sogar im vertikalen Garten findet die Hortensie Platz: Als Kletterhortensie strebt sie nach oben.