• Fellhortensie 'Macrophylla'
Nahaufnahme Blüten Fellhortensie Macrophylla

Tipps & Tricks

Beschreibung

Großer holziger Strauch mit sehr großen Blättern. Wie alle Samthortensien ist sie sehr Schnittverträglich. Sie treibt gut aus schlafenden Augen aus. Weiße sterile Randblüten, mit violetten fruchtbaren Blüten im Inneren.

Blüte

Die Raublatthortensie 'Macrophylla' blüht in flachen Dolden von Juli bis September, die bis 30 cm im Durchmesser erreichen. Die äußeren Scheinblüten sind rahmweiß mit lila Zeichnung, während die inneren Blüten violett-rosa sind und einen süßlichen Duft verströmen.

Blatt

Blätter sind ländlich und zugespitzt, bis zu 20 cm. Sowohl die Unterseite, als auch die Oberseite des Blattes sind mit kleinen grauweißen Härchen bedeckt.

Wuchs

Wächst buschig und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 2,0 – 2,5 m und wird bis zu 1,5 – 2,0 m breit.
Habitus Kleinstrauch bis Strauch

Standort

Gedeiht optimal im normalen, gut durchlässigen Gartenboden (pH-Wert von 5 bis 6) mit einen hohen Humusanteil in halbschattiger luftiger Lage.

Rückschnitt

Ein starker Schnitt kann nach Bedarf zu Größenregulierung auch im Frühjahr durchgeführt werden, jedoch ist in demselben Jahr mit nur wenig oder keiner Blütenbildung zu rechnen. Ansonsten werden im Frühjahr nur alte abgetrocknete Blüten aus dem Vorjahr entfernt.

Verwendung


• Im Bauern-, Wald-, Rhododendron- oder Japangarten
• Als Solitärpflanze
• Zur Gruppenbepflanzung
• Als freiwachsende Hecke
• In Teichnähe

Düngung/Pflege

Im Frühjahr soll sie ausreichend mit Oscorna Animalin und Hornspäne versorgt werden. Die Erde nicht austrocknen lassen. Zur optimalen Versorgung empfehlen wir Oscorna Bodenaktivator, der den pH-Wert optimiert, fördert das biologische Gleichgewicht, hält den Boden feucht und schützt somit vor Austrocknung.

Besonderheiten


• Die luftigen und lockeren Blütendolden verströmen einen süßlichen Duft und werden gerne von Insekten angenommen.
• Die Samthortensie (Hydrangea aspera ssp. sargentiana) war früher nur im Westen der chinesischen Provinz Hubei heimisch. Diese Wildart bevorzugt dort vor allem lichte und bodenfeuchte Wälder.
• Verträgt keine schwere Böden und Zugluft.

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