Ökologisch gärtnern – Garten im Einklang mit der Natur


Ein Garten ist ein Stück Natur mit kleinen Gartenbewohnern und wunderschönen Pflanzen wie zum Beispiel weißen Hortensien. Natürlich formen wir ihn nach unserem Geschmack, aber das kann auch in Einklang mit der Natur geschehen. Mit ökologischen Maßnahmen wird jeder Garten gesund und vielfältig!

Ökologisch gärtnern – Garten im Einklang mit der Natur

Wer seinen Garten mithilfe der Natur auf Vordermann bringen möchte, ist dabei nicht an einen bestimmten Gartentyp gebunden. Ökologisch gärtnern geht immer – und ist eine Wohltat für Flora und Fauna.

Ökologisch gärtnern mit Nützlingen

Wer es ganz genau nimmt, kann seinen Garten nach den strengen Regeln der Permakultur bewirtschaften. Man kann aber auch kleinere Brötchen backen beim ökologischen Gärtnern. So hilft die Kenntnis über Nützlinge und Schädlinge bei der Entscheidung, welches Tier nun wirklich von der Pflanze entfernt werden sollte. Nützlinge können nämlich sehr hilfreich sein – Ihnen den Garaus zu machen, ist keine gute Idee. Wer auf die Tiere in seinem Garten achtet, weiß auch, dass Umgraben nicht immer die beste Lösung ist. Manchmal reicht es auch, das Beet mit einem Sauzahn aufzulockern.

Natürlich düngen

Kompost und Humus versorgen die Pflanzen im Garten mit Nährstoffen. Am besten werden die hochwertigen Nährstofflieferanten dem Boden schon beim Einpflanzen zugeführt. Dann gedeiht der Garten vom ersten Tag an unter besten Bodenbedingungen. Auch Organischer Mulch oder Rasenschnitt sind gut für den Boden. Sie speichern Feuchtigkeit und reduzieren Erosion. Das spart Gießwasser und aktiviert das Bodenleben. Das Gießwasser kann man außerdem selbst sammeln. Und wer schon Regenwasser auffängt, kann sich auch an Pflanzenjauchen versuchen. Brennnesseljauche ist nicht nur ein guter Dünger, sie schützt auch vor Krankheiten.

Unkräuter und Wildkräuter im Garten

Zeigt sich irgendwo ein Blatt oder eine Blüte, die nicht geplant war? Nicht gleich herausreißen! Natürlich können Unkräuter lästig sein, aber das gilt nicht für alle. Was früher mal als störend galt, ist heute erwünscht. Auf die Menge kommt es an. Denn auch blühende Unkräuter und Wildkräuter locken Nützlinge in den Garten. Diese bestäuben Blüten, sodass die Pflanzen Samen und Früchte tragen. Darüber hinaus sind sie ein natürlicher Schutz vor Schädlingen. Ob Marienkäfer, Florfliege oder Weinbergschnecke – sie alle vertilgen Schädlinge, was den Einsatz von Gift überflüssig macht.

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